Hormone aus der Plastikflasche

Hormone aus der Plastikflasche

 

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Studie zu belastetem Mineralwassear aus Plastikflaschen/ Von Stefan Keilmann.


Die Universität Frankfurt hat in einer Studie nachgewiesen, dass Mineralwasser aus Plastikflaschen mit hormonell wirksamen Substanzen belastet ist. Die Werte liegen deutlich höher als bei Wasser aus Glasflaschen. Experten warnen in Anbetracht der Ergebnisse vor möglichen Schäden für die Gesundheit. Besonders gefährdet seien Schwangere , Säuglinge und Kleinkinder. Behörden halten sich mit Wertungen bislang zurück. Bewertung der RheinEnergie beispiel Köln

Wasserkästenschleppen ist wahrlich keine Freude. Umso willkommener sind da die leichten und schier unzerstörbaren Plastikflaschen(PET-Flaschen).Wurden sie früher vor allem für Limonaden verwendet, dominieren sie heute große Teile des Getränkemarktes. Nicht einmal ein Drittel des deutschen Mineralwassers wird noch in Glasflaschen verkauft. Der Anteil der Plastikflaschen liegt bei rund 60 Prozent

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Frühere Warnungen ignoriert

Gesundheitliche Bedenken gegenüber den Flaschen gibt es schon länger. Doch Zulieferer aus der chemischen Industrie, Interessenverbänude und die großen Nahrungsmittelkonzerne wehren sich seit Jahren gegen kritische Stimmen und berufen sich auf gesetzliche Grenzwerte. So betont der Sprecher des zuständigen Verbandes Deutscher Mineralbrunnen, Arno Dopychai": Das es Stoffübergänge gibt, ist ganz normal. Aber wir bewegen uns innerhalb der gesetzlichen Schranken." Bei dem auf Grenzwerten basierenden System der Behörden können allerdings unbekannte Stoffe durch das Raster fallen. Auch Wechselwirkungen oder hormonelle Aktivität können so bislang nicht erfasst werden. Weder das Bundesamt für Risikobewertung noch das politisch zuständige Bundesverbrauchermnisiteruim sahen bislang Handlungsbedarf.

Höher belastet als Abwasser

Dass die bisherigen Warnungen berechtigt waren, behauptet eine nun vorgestellte Studie der Universität Frankfurt. Die Biologen stellten dabei in Mineralwasser aus Plastikflaschen eine deutlich erhöhte Konzentration an hormonähnliche Substanzen fest. In manchen Proben fanden sich bis zu 75 Nanogramm pro Liter an östrogenähnlichen Substanzen. Dies sind höhere Werte als in manchem Abwasser, das unter anderem durch die Antibabypille als zum Teil stark belastet gilt. lnsgesamt war das Wasser aus PET-Flaschen etwa doppelt so hoch östrogenbelastet wie jenes aus Glasflaschen.

...Bei gleichbleibendem Zustrom von Plastik werden im Jahr 2043 geschätzte 200 000 000 Tonnen Plastikmüll im Nordpazifik zirkulieren. Ein holländisches Architekturbüro hat ausgerechnet, dass das eine Fläche von 40 000 Quadratkilometern ergeben würde. Was der Gesamtfläche der Niederlande entspricht. ... WIR BETRACHTEN EIN VERBOT FÜR PLASTIKTÜTEN UND PET FLASCHEN FÜR UNBEDINGT NOTWENDIG, DA ES UMWELTFREUNDLICHE ALTERNATIVEN GIBT

 

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